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Die Dürener Nachrichten/Zeitung über die Aussichten für Heimbach

Am Samstag den 17. Mai. 2014 fragten die Dürener Nachrichten/Zeitung auf Seite 20 die Vertreter der Heimbacher Parteien und der UWV nach den Aussichten für Heimbach.

Heimbach. Wie soll sich die Stadt Heimbach in Zukunft entwickeln? Die Sprecher der politischen Gruppierungen, die sich um Ratsmandate bemühen, geben Antworten auf die folgenden drei Fragen: Was wollen Sie in den nächsten sechs Jahren in der Gemeinde verändern? Welches Thema wollen Sie als Erstes anpacken? Ist der Tourismus das einzige Pfund, mit dem Heimbach wuchern kann?

Josef Jörres antwortet:

Was wollen Sie in den nächsten sechs Jahren in der Gemeinde verändern?

Die UWV sieht drei Schwerpunkte für eine positive Entwicklung in Heimbach:

Welches Thema wollen Sie als Erstes anpacken?

Die Ausstattung aller Heimbacher Stadtteile mit schnellem Internet ist vordringlich. Mehr Fachkompetenz durch Bürgerbeteiligung! Wir fordern die Zulassung des „Sachkundigen Bürgers“ in Ratsgremien.
Der von der rot-grünen Landesregierung geplante Landesentwicklungsplan verödet dörfliche Strukturen und zerstört unsere Landschaft. Dagegen gilt es zu kämpfen.

Ist der Tourismus das einzige Pfund, mit dem Heimbach wuchern kann?

Unsere kleine Stadt erzeugt bereits seit Jahren Strom aus erneuerbaren Energien für rund 50 000 Menschen. Aufgrund der Lage hat Heimbach keinen Platz für Gewerbeflächen. Der naturnahe Tourismus und ein hochwertiges Kulturangebot durch das Kammermusikfestival „Spannungen“ und die Internationale Kunstakademie machen Heimbach zum attraktiven Reiseziel. Das Feriendorf „Eifeler Tor“ peilt für dieses Jahr 160 000 Übernachtungen an. Es wäre fahrlässig, diese positive Entwicklung nicht entsprechend zu fördern.

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geschrieben am 18.05.2014, von Josef Jörres